hab viel zu erzählen...
...es fing alles damit an, dass Emilie und ich am Montag mit dem Fahrrad nach Szentlörinc gefahren sind und ENDLICH unsere Bankkarten bekommen haben!
Als wir wieder Zuhause waren (mit frischem Weinbrand im Gepäck – die Karte musste ja ausprobiert werden) habe ich erst realisiert, dass ich grade 24 Kilometer Fahrrad gefahren bin... das letzte Mal, dass ich soviel an einem Tag gefahren bin...wenn ich überhaupt schonmal so viel gefahren bin – ist auf jeden Fall schon eeewig her :-D
Naja, es war 15:30 Uhr... und ihr alle kennt ja den Spruch:”Kein Bier vor Vier!” Da ich aber ein wenig nachgedacht habe und gemerkt habe, dass es keinen Spruch für Charly gibt... da sich Charly einfach auf keine Uhrzeit reimt ;-) gab es nur eine logische Schlussfolgerung: Charly kann man immer trinken :-D
Am Dienstag ist Emilie dann früh Morgens in die Slowakei abgedüst, um eine Freundin zu besuchen und da Simon es alleine langweilig findet, hatte er sich am Vortag schon drei Zigeuner-Mädels eingeladen :-P
Das war eine ausgesprochen gute Idee, denn der Tag wurde alles andere als langweilig :-P
Von links nach rechts: Szandy, Melinda és Gabriela (kurz Gabi)
und hier Simon mit Szandy und Gabi :-)
und mit Gabi und Melinda :-P
Am Mittwoch habe ich dann meine Sachen gepackt und bin nach Pécs gefahren, dortbin ich in den Zug gestiegen und ab nach Budapest :-) Da ich erst nen Bus um 15:00 genommen hatte, ausschlafen und so) war ich erst so gegen 19:30 in Budapest...alles was ich hatte war eine Adresse von “the Appartement of the Boys” und da ich keine Ahnung hatte, hab ich mir ausnahmsweise mal ein Taxi gegönnt... es war echt gut zu merken, dass der Taxifahrer erst nach meinem 2. Satz gecheckt hat, dass ich kein Ungar bin :-)
Nach einer sehr lustigen Taxifahrt (hat mich circa 3000 Forint gekostet = knapp 11€) durch das abendliche Budapest kam ich dann in der Újpest Virag Utca 15 an... das Appartement ist in der selben Straße Nummer 18, also hab ich gedacht, den Rest kann ich laufen...haha :-D
Die Gegend ist schon ein wenig Ghettomäßig mit großen, alten Blocks und so...aber das an sich wär ja kein Problem gewesen, denn die Leute die ich getroffen habe, waren alle sehr nett :-D
ABER: Ich kam bis zur Újpest Virag Utca 17... (rechte Seite der Straße) okay...nächster Block war dann auch Nummer 19...wunderbar... Nummer 18 muss dann ja auf der anderen Seite sein... ich dreh mich um...und auf der anderen Seite ist überhaupt kein Block :-D da war ein großer, eingezäunter Platz zum Basketball/ Fussballspielen...
Super :-D die angrenzenden Blocks hatten auch komplett andere Nummern und Simon war ziemlich ratlos...
Naja, von den Passanten konnte mir auch keiner weiterhelfen und nachdem ich bestimmt ne Viertelstunde da in der Dunkelheit im Ghetto von Budapest rumgelaufen bin hab ich...was für ein Zufall: János getroffen... ihn kenne ich seit Monoszló und er wohnt auch in der Wohnung...
Mann hab ich mich gefreut den Typen zu sehen :-D Und ohne Witz! Von der Stelle, wo die Nummer 18 hätte sein müssen, nämlich gegenüber den Blocks Nummer 17 und 19 mussten wir bestimmt noch 5 Minuten laufen, bis wir endlich zu Block 18 kamen :-D Den hätt ich NIE gefunden!!!
Also in der Wohnung wohnen: Timmothée (mein altbekannter Zimmergenosse aus Monoszló), Matt (Amerikaner), Zoltán und János (Ungarn, die ich auch aus Monoszló kenne) und noch ein János, den ich noch nicht kannte :-D
Da Matt und Zoltán nicht da waren, hatte ich die erste Nacht sogar ein Bett :-)
Später am Abend kamen auch noch Trazy und Jeff vorbei (Beides Amis, Trazy wohnt in Budapest im “Appartement of the girls” und Jeff wohnt/ arbeitet in einem Dorf im Nord-Osten von Ungarn und war auch zu Besuch in Budapest)
Wir hatten sehr viel Spaß :-D
von links nach rechts: Jeff, János, Timmothée und ähm... das bin gar nicht ich :-D
Es ist jetzt Sonntag 19:08 und ich hab jetzt irgendwie keine Lust mehr zu schreiben und deswegen folgt die Story der Zeit von Donnerstag bis Heute ein anderes Mal ;-)
wünsch euch allen ne tolle Woche!
Sziastok,
Simon
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